Inhalt: Hartmut Hainbach müsste glücklich sein. Als Professor für Philosophie ist er hoch geschätzt, seine Frau Maria liebt ihn nach 20 Jahren immer noch. Und doch fühlt sich sein Leben schal und einsam an. Maria sieht er nur noch an den Wochenenden, die gemeinsame Tochter ist auf Distanz gegangen und auch die akademische Welt hat ihren Reiz verloren. Als ihm überraschend ein neuer Job angeboten wird, muss er sich Fragen stellen, die er jahrelang verdrängt hat. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn bis nach Lissabon führt und zugleich in die Vergangenheit, ganz nah an die Abgründe seines Lebens und hin zu einer anderen, ehrlicheren Form der Liebe. Ein poetischer, tiefgehender Roman, einfühlsam gelesen von Burghart Klaußner. Auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2012. Umfang: 809 Min. ISBN: 978-3-86231-247-4
Inhalt: Frau, Kind, Karriere ? Hartmut hat alles erreicht, was er immer wollte. Glücklich ist er dennoch nicht. Und als plötzlich eine Entscheidung ansteht, von der er meinte, sie sei längst getroffen, bricht er auf zu einer alles entscheidenden Reise. Hartmut Hainbach ist Ende fünfzig und hat alles erreicht, was er sich gewünscht hat: Er ist Professor für Philosophie und hat seine Traumfrau geheiratet, die er nach zwanzig Jahren Ehe immer noch liebt. Dennoch ist Hartmut nicht glücklich. Seine Frau ist nach Berlin gezogen, sodass aus der Ehe eine Wochenendbeziehung geworden ist, die gemeinsame Tochter hält die Eltern auf Distanz, der Reformfuror an den Universitäten nimmt Hartmut die Lust an der Arbeit. Als ihm überraschend das Angebot zu einem Berufswechsel gemacht wird, will er endlich Klarheit: über das Verhältnis zu seiner Tochter, über seine Ehe, über ein Leben, von dem er dachte, dass die wichtigen Entscheidungen längst getroffen sind. Umfang: 474 S. ISBN: 978-3-518-78910-0
Inhalt: In seinem Vorgängerroman erzählte Stephan Thome die Geschichte des Philosophie-Professors Hartmut, der, vom Auszug der Tochter und Weggang der Ehefrau Maria in eine Midlife-Crisis gestürzt, quer durch Europa reist, auf der Suche nach sich selbst. In "Gegenspiel" steht nun Hartmuts Ehefrau Maria im Mittelpunkt des Geschehens: Ende der siebziger Jahre aus Portugal nach Deutschland gekommen, taucht sie in das West-Berlin der Hausbesetzer ein, studiert, sucht nach einem selbstbestimmten Leben und endet doch als das, was sie nie werden wollte: Ehefrau und Mutter in der westdeutschen Provinz. Nach Jahren des Nichtstuns, der Volkshochschulkurse für gelangweilte Professoren-Gattinnen und des Hoffens auf eine Veränderung wird die Tochter schließlich flügge und verlässt das Elternhaus. Und Maria beschließt, ihr bisheriges Leben im beschaulichen Bonn über den Haufen zu werfen, in ihre Sehnsuchtsstadt Berlin zurückzukehren und endlich am Theater zu arbeiten. Die Ehe von Hartmut und Maria wird damit zur Wochenendbeziehung - und ihre Beziehung vor entscheidende Fragen gestellt. Umfang: 696 Min. ISBN: 978-3-86231-514-7
Inhalt: Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und schaut ihrem Mann Hartmut beim Karrieremachen zu. Lang arrangiert sie sich mit den Verhältnissen, aber als die Tochter erwachsen ist, trifft Maria eine Entscheidung. Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in West-Berlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben ? ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse. Umfang: 464 S. ISBN: 978-3-518-73992-1
Inhalt: Pflaumenregen entfaltet ein historisches Panorama, in dessen Zentrum eine familiäre Tragödie steht. Stephan Thomes berührender Roman ist eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Taiwan und den zähen Überlebenswillen ihrer Bewohner. Taiwan in den 1940er Jahren, am Ende der japanischen Kolonialzeit. Während der Pazifische Krieg unaufhaltsam näher rückt, wächst die achtjährige Umeko behütet in einer Kleinstadt im Norden der Insel auf. Sie ist stolz auf ihr gutes Japanisch und himmelt ihren älteren Bruder an, den Star des örtlichen Baseballteams. Als die Armee jedoch am Ortsrand ein Lager für ausländische Kriegsgefangene einrichtet, gerät ihr Leben in einen Strudel aus Schuld und Verbrechen, der die Familie siebzig Jahre später immer noch gefangen hält. Umfang: 525 S. ISBN: 978-3-518-76957-7
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